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16.02.2023

Mit Tabus brechen: Experten informierten über Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten bei weiblicher Harninkontinenz

Bildunterschrift: Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne (unten) und Dr. Sandra Frisenda, Oberärztin der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten (oben), informierte die Teilnehmerinnen gemeinsam über Behandlungsmöglichkeiten bei weiblicher Harninkontinenz und Blasensenkung.

Am Mittwoch, dem 15.02.2023, veranstaltete das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe eine Online-Patientinnenveranstaltung über weibliche Harninkontinenz und Blasensenkung. Im Fokus der Veranstaltung stand die Vorstellung moderner Diagnose- und Therapieverfahren.  

Frauen, die unter einer Harninkontinenz oder Blasensenkung leiden, schämen sich oft für ihre Beschwerden und verzichten stillschweigend auf eine ärztliche Behandlung. „Ein fataler Kreislauf, denn beide Erkrankungen können – insbesondere unbehandelt – die Lebensqualität erheblich einschränken und sich mit zunehmendem Alter weiter verschlimmern. Dabei sind sowohl die Harninkontinenz als auch die Blasensenkung gut behandelbar“, erklärt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Konservative und minimalinvasive Therapiemöglichkeiten wurden vorgestellt

In anschaulichen Vorträgen wurden während der Veranstaltung moderne Diagnoseverfahren und konservative sowie operative Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Damit Frauen diese Möglichkeiten wahrnehmen und mit einem Experten über ihre Symptome sprechen, ist es wichtig, das Tabu um die Thematik zu brechen. Das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe setzt sich dafür ein.

Auftakt der Veranstaltung war ein Vortrag von Dr. Sandra Frisenda, Oberärztin der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, über die Diagnostik und konservative Therapie bei Harninkontinenz und Blasensenkung. Prof. Dr. Schiermeier referierte im Anschluss über die minimalinvasiven Therapiemöglichkeiten bei Inkontinenz und Beckenbodenschwäche, die am Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe durchgeführt werden. Dazu zählen die Schlingenoperation und die Kolposuspension nach Burch. Entweder das eine oder das andere Operationsverfahren kommt zum Einsatz, wenn konservative Therapieansätze nicht den gewünschten Effekt erzielen. Die Wahl der OP richtet sich nach der Form und Ausprägung der Harninkontinenz.

Ergänzend zu den Vorträgen hatten die Teilnehmerinnen abschließend die Möglichkeit, ihre noch offenen Fragen zu stellen.

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