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Marien Hospital Witten
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Klinik für Radiologie, Kinderradiologie und Nuklearmedizin

Herz, Kreislauf und Blutgefäße

Insbesondere bei der Diagnostik von Herzerkrankungen und für die Nachsorge von Krebserkrankungen kommt die nuklearmedizinische Bildgebung zum Einsatz. Bei den Betroffenen verändert sich die Funktionsweise eines Organs oder Gewebes bevor sich die äußere Form des Organs bzw. Gewebes verändert. Deshalb kann eine nuklearmedizinische Untersuchung eine Erkrankung in der Regel zu einem sehr frühen Zeitpunkt darstellen.

Um die Durchblutung des Herzmuskels zu kontrollieren, kann eine Myokardszintigraphie durchgeführt werden. Bei dieser Untersuchung wird eine radioaktive Substanz in den Körper injiziert, der dann vom Herzen aufgenommen wird. Die Verteilung des radioaktiven Mittels im Herzmuskel zeigt dann die Durchblutung und stellt so Durchblutungsstörungen und Erkrankungen dar. Untersuchungen des Herzens können nicht im Ruhezustand durchgeführt werden, sondern auch unter Belastungsbedingungen (z. B. Fahrradergometer). Die Befunde ergänzen die Ergebnisse anderer diagnostischer Verfahren und unterstützen im Hinblick auf Therapieplanung und -kontrolle und geben Hinweise auf die Prognose der Erkrankung.

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