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Marien Hospital Witten
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Klinik für Radiologie, Kinderradiologie und Nuklearmedizin

Harn- und Geschlechtsorgane

Die sogenannte Lymphabstromszintigraphie ist ein Verfahren, bei dem der so genannten Wächterlymphknoten lokalisiert wird. Das ist der erste Lymphknoten, der Lymphflüssigkeit aus dem Tumor erhält. Die Lokalisation und die folgende operative Entfernung des Wächterlymphknotens mit mikroskopischer Untersuchung sind in vielen Fällen wesentliche Bestandteile der Therapie bei Brustkrebs.

Ein weiteres nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren ist die Nierenfunktionsszintigraphie. Sie dient der Beurteilung der Nierenfunktion und des Harnabflusses. Dabei werden beide Nieren einzeln dargestellt. Das Verfahren ist besonders zur Diagnostik angeborener Fehlbildungen der Harnorgane bei Kleinkindern geeignet, beispielsweise bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten, Auffälligkeiten der Nieren wie z. B.:

•    Schrumpfniere
•    neurogenen Blasenfunktionsstörungen
•    Harnleitersteinen
•    Harnabflussstörungen

Auch bei der Diagnose eines Nierentumors, Vulva- oder Mammakarzinoms sowie eines Prostatakarzinoms können nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren unterstützen.

Bei der Diagnostik von Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane arbeiten die Frauenklinik und die Klinik für Radiologie, Kinderradiologie und Nuklearmedizin zusammen.

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