Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein Schnittbildverfahren, dass keine Strahlenbelastung verursacht. Magnetfelder und elektromagnetische Wellen erzeugen die Bilder. Das Gerät macht während der Untersuchung laute Geräusche, daher bekommt der Patient einen geeigneten Ohrenschutz.
Die Magnetresonanztomographie eignet sich insbesondere für Aufnahmen von Weichteilen. Sie wird darum insbesondere bei Verletzungen, die den Kopf oder das Gehirn betreffen, durchgeführt.
Technische Ausstattung
Das Marien Hospital Witten verfügt über ein 1,5 - Tesla Gerät mit unterschiedlichen Spezifikationen. Das MRT lässt nicht nur eine schnelle Untersuchung bei hoher Auflösung zu, sondern ermöglicht auch eine Erweiterung der nicht Kontrastmittel gestützten Untersuchung verschiedener Organe zu. Durch die gute Auflösung lassen sich bereits kleinste Veränderungen, z. B. bei Tumoren und Entzündungen früher feststellen.
Zur Untersuchung sollten Patienten für den Fall einer Kontrastmittelgabe bitte den aktuellen Blut-Laborwert Kreatinin (Nierenwert) mitbringen.