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Marien Hospital Witten
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Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Wiederherstellung von Haut und Weichteilen nach Tumorentfernung

Die Plastische und Rekonstruktive Chirurgie befasst sich nach einer Tumorentfernung mit der Wiederherstellung der Körperoberfläche. Tumore können an den verschiedenen Körperstellen auftreten und hinterlassen nach der Tumorentfernung oft Narben oder sogar sichtbar fehlendes Gewebe. Betroffene leiden unter Umständen nicht nur unter körperlichen Beeinträchtigungen. Sichtbare Folgen einer Tumorentfernung können auch psychisch belastend sein, vor allem, wenn diese im Gesicht oder Hals auftreten. Gegebenenfalls kommt es nach der Entfernung zu Defekten oder Funktionsverlusten, die ebenfalls behandelt werden können.

Tumorentfernung

In der Haut und den Weichteilen können verschiedene gutartige Tumore und bösartige Tumore auftreten, die operativ in der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie entfernt werden können.
Zu den behandelten Tumoren gehören unter anderem:

  • Basaliome
  • Melanome
  • Plattenepithel- und Merkelzellkarzinome
  • Weichgewebstumoren
  • Binde- und Stützgewebetumore
  • Muttermale (Naevus)
  • Feuermale
  • Gefäßmissbildungen

Rekonstruktion von Haut und Weichteilen nach Tumorentfernung

Nach der Entfernung eines Tumors aus der Haut oder den Weichteilen verfolgt die anschließende Wiederherstellung zwei Ziele: Zum einen soll der Haut- und Weichteilmantel nach der Tumorentfernung rekonstruiert wiederhergestellt werden. Zum anderen soll Haut als oberste Schicht auf die betroffene Stelle gesetzt werden und sie somit wieder verschließen.

Lappenplastik
Zur Rekonstruktion von tiefer liegenden Defekten nach einer Tumorentfernung kommt in der Regel eine Lappenplastik zum Einsatz. Bei einer Lappenplastik wird ein Hautlappen oft in Kombination mit Muskel- oder Fettgewebe unter der Hautschicht von einer Körperstelle entnommen und an die geschädigte Körperstelle übertragen. Der Defekt wird also bedeckt und mit ebenfalls entnommenem Gewebe unterfüttert.

Hauttransplantation
Die Hauttransplantation ist eine Möglichkeit die betroffene Hautstelle nach der Entfernung eines Tumors wieder zu verschließen. Das ist zum Beispiel auch nach der Entfernung von Tumoren möglich, die nur obere Hautschichten betroffen haben und nicht tiefer in das Gewebe vorgedrungen sind.
Auch hier wird an einer gesunden Körperstelle Haut entnommen und sie auf die Stelle zu platzieren, an der der Tumor zuvor entfernt wurde. So wird die Stelle wieder mit Haut bedeckt.

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