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Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Revisionsoperation: Haut, Narben und Wundheilungsstörungen

Es gibt Fälle, in denen eine Operation nicht das gewünschte Ergebnis erzielt oder es im Anschluss an die OP zu Komplikationen kommt. Gründe für erneute chirurgische Eingriffe – sogenannte Revisionsoperationen – können Komplikationen, Veränderungen im Heilungsverlauf oder ein unzureichendes funktionelles oder ästhetisches Ergebnis sein. Mit einer Revisionsoperation lässt sich die ursprüngliche Zielsetzung bestmöglich erreichen oder korrigieren. Ziel ist es, Funktion, Gesundheit und Wohlbefinden wiederherzustellen.

Frau hält ihre Fettschürze fest

Wann ist eine Revisionsoperation nötig?

Frühe Komplikationen

Manchmal treten kurz nach einer Operation postoperative Komplikationen, also Probleme wie Blutungen, Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Schmerzen auf. In solchen Fällen kann eine sofortige Revisionsoperation erforderlich sein, um Komplikationen zu behandeln und den Heilungsprozess zu sichern.

Späte Komplikationen oder funktionelle Veränderungen

Auch Monate oder Jahre nach einer Operation kann eine Revision notwendig werden. Typische Gründe für eine erneute chirurgische Behandlung sind Narbenprobleme, Asymmetrien, Veränderungen durch Gewichtsschwankungen (z. B. nach einer Schwangerschaft) oder Alterungsprozesse. Ziel ist es, die Funktion zu verbessern und das ästhetische Erscheinungsbild zu optimieren.

Die Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ist insbesondere auf Revisionsoperationen nach Straffungsoperationen spezialisiert wie:

  • Bauchdeckenstraffungen
  • Oberarmstraffungen
  • Oberschenkelstraffungen
  • Gesäßstraffungen
  • Schamhügelstraffungen
  • Rückenstraffungen
  • Brustwandstraffungen
  • Wundheilungsstörungen

Revisionschirurgie bei Wundheilungsstörungen

Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik für Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie liegt auf der Behandlung von akuten Wundheilungsstörungen (MHW PCH: Wundheilungsstörungen) und offenen Wunden. Diese können direkt nach einer Operation auftreten. Wundheilungsstörungen nach operativen Eingriffen können zu Schmerzen, Funktionseinschränkungen und ästhetischen Problemen führen. Mit einer präzisen Analyse und modernsten operativen Techniken ist es in den meisten Fällen möglich, eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Revisions-OPs bei Wundheilungsstörungen brauchen spezielles chirurgisches Fachwissen. Sie erfordern zudem eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen. So kann man Infektionen kontrollieren, Gewebedefekte reparieren, Schmerzen lindern und den bestmöglichen Behandlungserfolg erreichen. Ziel ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktion sowie das Vermeiden stark sichtbarer Narben.

Ziele und Nutzen von Revisionsoperationen

  • Beseitigung von Beschwerden oder Schmerzen
  • Korrektur von Komplikationen nach einer Operation
  • Verbesserung von Funktionalität und Lebensqualität
  • ein gutes ästhetisches Ergebnis

Die Revisionschirurgie verbindet medizinische Notwendigkeit mit dem Wunsch nach mehr Wohlbefinden im Alltag.

Ablauf einer Revisionsoperation

Voruntersuchung & Planung

Vor einer Revisionsoperation führen die Experten der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ein ausführliches Gespräch mit allen Patienten und klären Vorgeschichte, Erwartungen, Risiken und Ziele. Bildgebende Verfahren und diagnostische Untersuchungen helfen, den Eingriff sorgfältig zu planen.

Operation

Die konkrete Vorgehensweise hängt von der Art des Problems ab. Möglich sind zum Beispiel die Korrektur von Narben, die Anpassung von Gewebe oder die Entfernung von störendem Material. Unser Team passt das Verfahren individuell an den Patienten an. Bei Bedarf werden Experten aus anderen Fachbereichen hinzugezogen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Nachsorge & Rehabilitation

Nach der Operation sind eine gute Wundpflege, schonende Mobilisation und regelmäßige Kontrolltermine für den Erfolg einer Revisions-OP entscheidend. Bei Bedarf werden Physiotherapie oder spezielle Nachbehandlungen empfohlen, um das Ergebnis langfristig zu sichern.

Revisionsoperation: Sprechstunde

Unzufrieden mit dem Ergebnis einer früheren Operation oder Komplikationen nach einer OP? Das Team der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie steht Patienten mit viel Erfahrung und modernsten Behandlungsmethoden zur Seite. Hier geht es zur Terminvereinbarung für die Sprechstunde.

Häufige Fragen

Was ist eine Revisionsoperation?

Eine Revisions-OP ist eine erneute Operation, wenn ein erster Eingriff nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat oder postoperativ Komplikationen aufgetreten sind. Das kann nach vielen unterschiedlichen Eingriffen der Fall sein. Die Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ist insbesondere auf Korrektureingriffe nach Straffungsoperationen und bei Wundheilungsstörungen spezialisiert.

Was unterscheidet eine Revisionsoperation von einer Erstoperation?

Die Erstoperation verfolgt ein primäres Behandlungsziel, während die Revisionschirurgie auf die Korrektur oder die Behandlung von Komplikationen ausgerichtet ist.

Wie lange dauert die Heilung nach einer Revisions-OP?

Die Heilung hängt von Art und Umfang des Eingriffs ab. In der Regel müssen Patienten mit einer etwas längeren Heilungszeit als bei einer Erstoperation rechnen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Revisionseingriffe?

Medizinisch notwendige Revisionsoperationen werden in den meisten Fällen von den Krankenkassen übernommen. Im Beratungsgespräch wird dies individuell mit den Patienten besprochen.

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