Marien Hospital Witten - Krankhafte Vorhautverengung (Phimose)
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Klinik für Kinderchirurgie

Krankhafte Vorhautverengung (Phimose)

Bei den meisten Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern ist auch die normale Vorhaut nicht vollständig zurückziehbar und mehr oder weniger mit der Eichel verwachsen. Diese Normalzustände bedürfen keiner Behandlung. Entzündliche und vernarbte Veränderungen, meist beim älteren Kind oder Jugendlichen, gehen mit fehlender Rückziehbarkeit, Schmerzen und Einrissen der Vorhautstellen einher. Diese Erkrankung stellt für die Betroffenen ein ernsthaftes Problem dar.

Vorhautverengung (Phimose) – Behandlungsverfahren

Bei der Behandlung einer Vorhautverengung bevorzugen die Experten der Klinik für Kinderchirurgie zunächst die lokale Behandlung mit einer Salbe über 4 bis 8 Wochen. Verwendet wird hierfür eine wirkstoffhaltige Creme (Betametason oder Mometasonfuroat). Sollte diese Behandlung nicht zum Ziel führen, kommt die Vorhautentfernung (Zikumzision) als Therapieoption infrage.

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