Tumoren (Neubildungen)

In der Klinik für Kinderchirurgie werden Tumoren unterschiedlicher Regionen behandelt. Die Klinik beteiligt sich an der Therapiestudie der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH). Grundsätzlich muss zwischen gutartigen Neubildungen, bei denen die chirurgische Entfernung ausreichend ist, und bösartigen (meist „embryonale“) Tumoren, unterschieden werden.

Letztere bedürfen einer umfassenden medikamentösen Therapie mit Anti-Tumor-Medikamenten. Die chirurgische Entfernung ist jedoch in vielen Fällen Voraussetzung für eine Heilung.

Prinzipiell kommen nachfolgende chirurgische Maßnahmen zur Anwendung: 

• Probenentnahme = Biopsie (feingewebliche u. ggf. molekularbiologische Untersuchung)
• Tumorentfernung
• Anlage zentralvenöser Zugänge für die medikamentöse Anti-Tumor-Therapie (Broviac-Katheter; Port-System)