Marien Hospital Witten - Enge des Magenpförtners (hypertrophe Pylorusstenose) beim Säugling
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Klinik für Kinderchirurgie

Enge des Magenpförtners (hypertrophe Pylorusstenose) beim Säugling

Mit der Magenpförtner-Enge (Pylorusstenose) ist eine Verengung des Magenausgangs gemeint. Kinder, die an einer Enge des Magenpförtners (hypertrophe Pylorusstenose) leiden, entwickeln sich nach der Geburt zunächst normal. Betroffen sind überwiegend Jungen. Im Alter von 5 bis 6 Wochen (Abweichungen sind möglich) tritt plötzlich Erbrechen (schwallartig, nichtgallig) kurz nach der Mahlzeit auf. Die Folgen sind Austrocknung, eine alkalische Stoffwechsellage und Kalorienmangel. Ursache ist eine krankhafte Verdickung der Muskelwand des Magenausganges.

Enge des Magenpförtners (hypertrophe Pylorusstenose) – Behandlungsverfahren

Zunächst erfolgt der Ausgleich der eingetretenen Blutveränderungen mittels intravenöser Flüssigkeitsgabe. Nur durch eine OP lässt sich die Engstelle schnell und komplikationsarm beseitigen. Hierfür ist eine minimal-invasive Längstspaltung der verdickten Muskulatur am Magenpförtner erforderlich. Dies kann über einen Bauchschnitt oder eine Bauchspiegelung erfolgen. Kurz nach der Operation kann der Patient wieder ernährt werden.

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