Marien Hospital Witten - Bauchhöhle
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Marien Hospital Witten
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Klinik für Kinderchirurgie

Bauchhöhle

Folgende minimal-invasive Eingriffe werden in der Klinik für Kinderchirurgie des Marien Hospital Witten in der Bauchhöhle durchgeführt.

Operation Magenpförtner-Enge des Neugeborenen und Säuglings (Pylorusstenose)

Mit der Magenpförtner-Enge (Pylorusstenose) ist eine Verengung des Magenausgangs gemeint. Da die Nahrung durch die Erkrankung nicht ungehindert in den Magen geleitet werden kann, führt sie zu unkontrollierbarem Erbrechen. Nur durch eine OP lässt sich die Engstelle schnell und komplikationsarm beseitigen. Diese erfolgt minimal-invasiv.

Operation der Leistenhernie beim Mädchen

Tritt ein Leistenbruch bei kleinen Kindern auf, ist dieser in der Regel angeboren. Da sich dieser nicht selbst wieder verschließt, ist eine OP unabdingbar. Zur Operation wird das Laparoskop über den Nabel eingeführt. Zusätzlich führt der behandelnde Arzt über eine Punktion in der Leiste den Faden zum Verschluss des offenen Leistenkanals ein.

Blinddarm-Operation

Bei einer Blinddarm-OP (Appendektomie) entfernt der Kinderchirurg den Wurmfortsatz am Blinddarm. Grund ist meistens eine Entzündung des Wurmfortsatzes. Die OP erfolgt per Bauchspiegelung (Laparoskopie), also minimal-invasiv mit einem Laparoskop. Bei der Bauchspiegelung führt der Kinderchirurg ein röhrenförmiges Untersuchungsgerät (Endoskop), das mit einer Kamera ausgestattet ist, in die Bauch- oder Beckenhöhle ein, um die inneren Organe zu untersuchen. Dies dient der Diagnostik und ermöglicht gleichzeitig den operativen Eingriff unter Anwendung dünnkalibriger Zusatzinstrumente.

Operation des Gallensteinleidens

Bei Gallensteinen handelt es sich um Ablagerungen in der Gallenblase. Oftmals lösen sie beim betroffenen Kind oder Jugendlichen heftige Koliken aus. Gallensteine werden in der Klinik für Kinderchirurgie operativ entfernt werden - mittels Bauchspiegelung. Bei der Bauchspiegelung führt der Kinderchirurg ein röhrenförmiges Untersuchungsgerät (Endoskop), das mit einer Kamera ausgestattet ist, in die Bauch- oder Beckenhöhle ein, um die inneren Organe zu untersuchen. Dies dient der Diagnostik und ermöglicht gleichzeitig den operativen Eingriff unter Anwendung dünnkalibriger Zusatzinstrumente.

Resektion des nervengestörten Enddarms bei Morbus Hirschsprung

Bei Morbus Hirschsprung handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung des Enddarms bei Säuglingen. Diese wird in der Klinik für Kinderchirurgie minimal-invasiv therapiert

Einlegen peritonealer Ableitungen bei Hydrocephalus-Operationen

Mit Hydrocephalus (auch Wasserkopf genannt) ist eine Erweiterung der mit Hirnwasser gefüllten Räume des Gehirns gemeint. Die operative Behandlung besteht in der Ableitung (Drainage) des überschüssigen Hirnwassers. Eine permanente Ableitung erfolgt über einen sogenannten Shunt in die Bauchhöhle. Dieser Eingriff wird minimal-invasiv vorgenommen.

Fundoplikatio bei gastro-ösophagealem Reflux

Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist ein krankhafter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre. Bei der sogenannten Fundoplicatio wird eine Manschette aus dem oberen Magenbereich gebildet, um das untere Ende der Speiseröhre gelegt und festgenäht. Die Manschette dient so als Stabilisator des Schließmuskels der Speiseröhre.

Heller-Myotomie bei Achalasie

Achalasie ist eine Erkrankung, bei der der untere Speiseröhrenschließmuskel nicht richtig öffnet und die Beweglichkeit der Muskulatur der Speiseröhre gestört ist. Therapiert wird die Erkrankung mit der laparoskopischen Muskelspaltung (Myotomie) nach Heller. Diese erfolgt in Zusammenarbeit mit dem EvK Castrop-Rauxel.

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