Aufgrund einer angeborenen Verengung der Mündung des Harnleiters in die Harnblase kommt es zur Harnabflusstörung mit Erweiterung des Harnleiters. Bei einem Harnleiterdurchmesser kleiner als 0,8 bis 1 Zentimeter spricht man von einem Megaureter.
Die Symptome können sich je nach Patient völlig unterschiedlich darstellen. Während der eine Patient symptomfrei bleibt, erleidet ein anderer schwere Harnwegsinfektionen.
Hier gilt es, den Verlauf regelmäßig mittels Ultraschall zu kontrollieren, damit es nicht zu einer einseitigen Einschränkung der Nierenfunktion kommt. Operative Maßnahmen sind die Ausnahme.