Diabetes Typ 1 | Marien Hospital Witten
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Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie

Diabetes Typ-1

Von Diabetes Typ 1 sind rund 3 bis 5 Prozent aller Diabetespatienten betroffen. Ursache für diese Form des Diabetes ist eine genetische Veranlagung, aber auch vorhergehende Erkrankungen wie Viruskrankheiten sowie eine Fehlsteuerung des Immunsystems. Der entscheidende Faktor bei der Beeinflussung der Krankheit ist die Fehlsteuerung des Immunsystems.

Sie bestimmt die Intensität des Diabetes. Das Immunsystem richtet körpereigene Immunzellen (auch T-Lymphozyten genannt) gegen die in der Bauchspeicheldrüse vorhandenen insulinproduzierenden Zellen (Betazellen). Wenn die Anzahl der insulinherstellenden Betazellen sinkt, ist der Körper nicht mehr in der Lage, genügend Insulin herzustellen, sodass die Zellen den energieliefernden Zucker (Glukose) nicht mehr aufnehmen können. Die Folge: Es kommt zu einer Überzuckerung des Blutes.

Diabetes Typ 1 – Behandlungsverfahren

Da der Körper zu wenig körpereigenes Insulin produziert, muss dies von außen zugeführt werden. Patienten machen das in der Regel mithilfe eines Insulin-Pens. Mit diesem wird das Insulin in das Unterhautfettgewebe gespritzt. Wichtig ist dabei, dass die Menge an Insulin genau den Mahlzeiten und der Bewegung angepasst wird.

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