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Marien Hospital Witten
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Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie

Speiseröhrenkrebs

Patienten mit Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) leiden an einer bösartigen Schleimhautwucherung der Speiseröhre. Es gibt zwei verschiedene Arten von Speiseröhrenkrebs: dem Plattenepithelkarzinom und dem Adenokarzinom. Für das Plattenepithelkarzinom ist eine toxische Schädigung, die durch Lebens- und Ernährungsgewohnheiten hervorgerufen werden kann, verantwortlich. Ursache für ein Adenomkarzinom ist eine lang andauernde Entzündung der unteren Speiseröhre, die durch das Zurückfließen von Mageninhalt mit ausgelöst werden kann (Refluxerkrankung).

Speiseröhrenkrebs – Symptome

Zu den typischen Symptomen zählen Schluckbeschwerden, Schmerzen hinter dem Brustbein sowie krampfartige Schmerzen im Hals- und Brustbereich. Außerdem kann es sein, dass Patienten an Gewicht verlieren. Später kann es darüber hinaus zu Heiserkeit kommen.

Speiseröhrenkrebs – Diagnose

Bei Patienten, die an Schluckbeschwerden leiden, wird in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marien Hospital Witten eine Gastroskopie durchgeführt. Hierbei entnimmt der behandelnde Arzt aus verdächtigen Bereichen Gewebeproben. Diese werden im Anschluss unter dem Mikroskop untersucht. Wird die Diagnose Speiseröhrenkrebs gestellt, sind weitere Untersuchungen notwendig. Hierzu zählen eine Computertomografie, ggf. eine Bronchoskopie zur Beurteilung der Atemwege oder eine Ultraschalluntersuchung der Speiseröhre zur Beurteilung der Tumorausdehnung und zum Nachweis oder Ausschluss von Metastasen.

Speiseröhrenkrebs – Behandlungsverfahren

Wurde die Diagnose Speiseröhrenkrebs gestellt und der Tumor befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium, kann der Tumor komplett endoskopisch entfernt werden – das heißt, im Rahmen einer Magenspiegelung.

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