Morbus Crohn | Marien Hospital Witten
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Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie

Morbus Crohn

Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Hierbei kann sich der gesamte Verdauungstrakt von der Mundhöhle bis zum After entzünden. Je nach Patient kann die Erkrankung vollkommen unterschiedlich verlaufen. Kennzeichnend ist außerdem, dass Morbus Crohn in Schüben auftritt. Nach Schüben der geringen Entzündung folgen in der Regel Schübe mit schweren Entzündungen.

Morbus Crohn – Symptome

Während der Schübe leiden Patienten unter Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. In den meisten Fällen ist der letzte Teil des Dünndarms (terminale Ileum) von den Entzündungen betroffen.

Morbus Crohn – Diagnose

Erster Schritt ist immer die Anamnese, bei der der niedergelassene Arzt sich nach der Krankengeschichte des Patienten erkundigt. Im Anschluss daran tastet er den Bauch ab und führt eine Blutabnahme durch. Sollte der Patient an Morbus Crohn erkrankt sein, wird der Arzt unterschiedliche Veränderungen im Blutbild feststellen.

Erhärtet sich der Verdacht, dass der Patient an Morbus Crohn erkrankt ist, sollten in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marien Hospital Witten weitere diagnostische Verfahren vorgenommen werden.

Sonografie (Ultraschall)
Bei einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können eventuell verdickte Darmwände dargestellt werden. Diese sind ein Anzeichen für Morbus Crohn.

Magnetresonanztomografie
Darüber hinaus kann eine Magnetresonanztomografie (MRT) hilfreich sein. Dabei handelt es sich um ein Schnittbildverfahren, das ohne Röntgenstrahlung kontrastreiche Aufnahmen des Darms macht. So werden Entzündungen im gesamten Verdauungstrakt sichtbar.

Darmspiegelung (Koloskopie)
Ein weiteres Diagnoseverfahren ist die Darmspiegelung. Hierbei führt der behandelnde Arzt eine Art Schlauch über den After in den Dickdarm ein. Dieser Schlauch ist mit einer kleinen Kamera ausgestattet. So werden Gewebeveränderungen sichtbar, die direkt entnommen und untersucht werden können.

Morbus Crohn – Behandlungsverfahren

Wird die Diagnose Morbus Crohn gestellt, kann die Erkrankung medikamentös behandelt werden. Vollständig heilbar ist Morbus Crohn jedoch nicht. Ziel der Therapie ist die Linderung der Beschwerden sowie die Intensität der Krankheit. Wenn sich der Verdacht auf Morbus Crohn bestätigt, kann die Intensität der Krankheit mithilfe einer medikamentösen Behandlung verringert werden.

Morbus Crohn – Operative Behandlungsverfahren

Die operative Behandlung von Morbus Crohn wird in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie des Marien Hospital Witten durchgeführt.

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