Darmlähmung | Marien Hospital Witten
Zu den Inhalten springen
Marien Hospital Witten
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie

Darmlähmung

Eine Darmlähmung (Ileus) bezeichnet eine Erkrankung, bei der es zum Stillstand der Darmpassage kommt. Hierbei ist die Muskulatur der Darmwand gelähmt, sodass ein Weitertransport des Darminhalts nicht mehr möglich ist. Eine Darmlähmung kann durch Entzündungen im Bauchraum (z. B. Bauchspeicheldrüsenentzündung) entstehen.

Darmlähmung – Symptome

Typische Symptome bei Darmlähmung sind Übelkeit und Erbrechen, ein aufgeblähter Bauch sowie Bauchschmerzen.

Darmlähmung – Diagnose

Bei Verdacht auf eine Darmlähmung, erfolgt zunächst das Abhören des Bauches. Kann der behandelnde Arzt keine Geräusche wahrnehmen, spricht dies für eine Darmlähmung. Der Verdacht wird anschließend durch bildgebende Verfahren wie Sonografie oder Computertomografie (CT) überprüft.

Darmlähmung – Behandlungsverfahren

Oftmals ist bei einer Darmlähmung keine Operation notwendig. Wichtig ist eine Behandlung der auslösenden Erkrankung. Ergänzt wird die Behandlung durch die Einnahme von Antibiotika und den Ersatz für Flüssigkeit und Salze (Elektrolyten) durch Infusionen.

© Marien Hospital Witten | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.