Asbestose | Marien Hospital Witten
Zu den Inhalten springen
Marien Hospital Witten
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Darstellung einer menschlichen Lunge
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie

Asbestose

Asbestose, auch Asbestlunge genannt, bezeichnet eine Staublungenerkrankung. Diese wird durch Asbeststaub, welcher sich in der Lunge festsetzt, ausgelöst. Dies führt zu einer Vernarbung des Lungengewebes. Auch Lungenkrebs kann sich im schlimmsten Fall entwickeln.

Asbestose – Symptome

Patienten, die unter Asbestose leiden, können über Symptome wie Atemnot oder Reizhusten klagen. Außerdem kann diese Erkrankung auch zu Auswurf und Gewichtsverlust führen.

Asbestose – Diagnose

Zur Prüfung der Lungenfunktion pustet der Patient mit aller Kraft Luft in ein spezielles Messgerät. Diese Werte geben dem Lungenfacharzt (Pneumologe) Aufschluss darüber, ob die Atemwege beeinträchtigt oder eingeengt sind.

Eine weitere Untersuchungsmöglichkeit kann die Messung in einer geschlossenen Glaskabine sein. Durch eine maximale Ausatmung des Patienten misst der behandelnde Arzt den Widerstand und die Luftmenge, die noch in den Atemwegen verbleibt.

Ganzkörperplethysmografie
Die Ganzkörperplethysmografie untersucht die Lungenfunktion anhand eines Messvorgangs, der den Widerstand der Atmung sowie das Gasvolumen innerhalb der Lunge bestimmt.

Blutgasanalyse
Bei der Blutgasanalyse wird das Blut des Patienten genutzt, um die Gesundheit sowie die Funktionsfähigkeit der Lunge zu untersuchen. Gemessen wird dabei der Anteil von Kohlendioxid und Sauerstoff im Blut des Patienten.

Asbestose – Behandlungsverfahren

Patienten, die unter Asbestose leiden, können bisweilen nicht vollständig geheilt werden. Je nach Fall kann ein Sauerstoffgerät erforderlich sein, um den Betroffenen mit Sauerstoff zu behandeln.

© Marien Hospital Witten | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.