Marien Hospital Witten - Thrombose
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Klinik für Gefäßchirurgie

Thrombose

Bei der Thrombose handelt es sich um eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Blutgefäß bildet. Thrombosen können in allen Blutgefäßen auftreten, kommen aber meist in den Venen, insbesondere den Beinvenen, vor.

Thrombose – Ursachen

Es gibt drei unterschiedliche Auslöser für eine Thrombose. Sie betreffen den Blutfluss, die Blutgefäßwand und die Blutzusammensetzung.

Blutfluss
Wird die Gefäßwand geschädigt, beeinflusst das die körpereigene Blutgerinnung. Die Wand eines Gefäßes kann auf unterschiedliche Weise geschädigt werden, zum Beispiel durch Verletzungen, bei Operationen oder durch Ablagerungen infolge von Arteriosklerose oder Diabetes mellitus. Auch Rauchen schädigt die Gefäßwände.

Blutgefäßwand
Wird die Gefäßwand geschädigt, beeinflusst das die körpereigene Blutgerinnung. Die Wand eines Gefäßes kann auf unterschiedliche Weise geschädigt werden, zum Beispiel durch Verletzungen, bei Operationen oder durch Ablagerungen infolge von Arteriosklerose oder Diabetes mellitus. Auch Rauchen schädigt die Gefäßwände.

Blutzusammensetzung
Unterschiedliche Ursachen können dazu führen, dass das Blut generell leichter gerinnt als im Normalfall. Zu den Ursachen gehören Blutgerinnungsstörungen, Blutkrankheiten, "Dickes" Blut (bei Flüssigkeitsmangel), Medikamente, zum Beispiel die "Antibaby-Pille", Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, Krebserkrankungen, Operationen in Zusammenhang mit reduziertem Blutfluss, Schwangerschaft, Rauchen und Übergewicht.

Thrombose – Diagnose

Am Anfang stehen eine genaue Erhebung der Vorgeschichte und eine körperliche Untersuchung. Dabei lassen sich schon äußerlich sichtbare Veränderungen erkennen. Danach erfolgt eine Untersuchung mittels Ultraschall und Messung des Durchflusses des Blutes.

Sollte ein Ultraschall für die Diagnosestellung noch nicht ausreichen, kann auch eine (Röntgen-)Phlebografie gemacht werden. Dabei wird ein Kontrastmittel in die betroffene Vene gespritzt und anschließend ein Röntgenbild angefertigt. Darauf werden die Beinvenen in ihrem Verlauf sichtbar. Ein Blutstau oder ein Blutgerinnsel ist damit deutlich zu sehen.

Andere bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomografie (MRT) oder die Computertomografie (CT) sind vor allem geeignet, Blutgerinnsel in Organen, in den Beckenvenen oder der Hohlvene sichtbar zu machen.

Thrombose – Behandlungsverfahren

Liegt eine Thrombose vor, könnte sich ein Gerinnsel ablösen und mit dem Blutstrom in die Lunge gelangen und so eine Lungenembolie verursachen. Bei ersten Anzeichen sollte daher sofort eine Behandlung erfolgen.

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