Marien Hospital Witten - Portimplantation
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Marien Hospital Witten
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Klinik für Gefäßchirurgie

Portimplantation

Zur Infusion von Chemotherapeutika und seltener auch zur künstlichen (parenteralen) Ernährung ist häufig die Implantation eines sogenannten Ports erforderlich, da viele Infusionen über das periphere Venensystem der Arme nicht gegeben werden können bzw. das Venensystem durch eine Infusionstherapie bereits geschädigt ist.

Hierzu wird nach Darstellen einer Armvene und Einführen des Katheters in die obere Hohlvene der sogenannte Dom unter die Haut im Bereich des Brustmuskels implantiert, sodass dieser dann leicht von außen angestochen werden kann.

Durch die Implantation unter die Haut ist das Portsystem gut gegen Infektionen geschützt und ist daher auch bei immungeschwächten Tumorpatienten häufig ein wichtiges Hilfsmittel zur komplikationslosen Durchführung einer Chemotherapie.

Die meisten Patienten werden über die onkologische Praxis und das Brustzentrum des Marien Hospital Witten vorgestellt. Damit eine erforderliche Chemotherapie zügig beginnen kann werden den betroffenen Patienten zeitnahe Termine angeboten. Die Operation kann fast immer ambulant erfolgen.

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