Marien Hospital Witten - Bauchdeckenstraffung
Zu den Inhalten springen
Marien Hospital Witten
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Patienten verlieren nach einer magenverändernden Operation wie einer Magenbypass-Operation schnell sehr viel Gewicht. Eine Folge des großen Gewichtsverlusts ist überschüssige Haut am Bauch. Diese überschüssige Haut bildet Hautfalten. Der Bereich in dem Haut auf Haut liegt entzündet sich bei vielen Patienten. Häufig können diese Entzündungen auch mit Hautpflege nicht ausreichend behandelt werden. Für diese Patienten kann die Bauchdeckenstraffung eine Behandlungsmöglichkeit darstellen.

Für eine Bauchdeckenstraffung stehen unterschiedliche Operationsverfahren zur Auswahl, die individuell auf den Einzelfall abgestimmt werden. Im Regelfall macht der Plastische Chirurg einen Schnitt von der einen Seite des Beckens zur anderen. Im Anschluss wird die Bauchdecke in Richtung der Rippen präpariert. Danach wird der Bauchnabel ausgeschnitten, um diesen nach Entfernung der überschüssigen Haut und des Fettgewebes wieder an die richtige Position zu setzen. Hat der plastische Chirurg das gesamte überschüssige Gewebe entfernt, wird die Bauchwand in Richtung der Leisten gezogen, gestrafft und anschließend vernäht. Am Ende der Operation wird der Nabel neu positioniert und ebenfalls eingenäht.

Die operative Bauchstraffung erfolgt in Vollnarkose und ist in der Regel mit einem stationären Aufenthalt von drei bis fünf Nächten in der Klinik verbunden.

© Marien Hospital Witten | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.