Marien Hospital Witten - Lasergestützte Verfahren
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Marien Hospital Witten
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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Lasergestützte Verfahren

Minimal-invasive Verfahren mit Lasern bringen viele Vorteile für den Patienten. Seit 2011 werden Analfisteln in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie im Marien Hospital Witten gänzlich mit der Lasertherapie FiLaC (Fistula-tract Laser Closure) behandelt. Dabei führt der operierende Arzt eine Lasersonde in die Fistel und aktiviert den Laser, der ausschließlich nur das erkrankte Gewebe zerstört. Das umliegende Gewebe wird nicht verletzt und durch den kleinen Stich anstelle von Schnitten wird der Heilungsprozess verkürzt. Das ganze Verfahren dauert nur wenige Minuten. Die Lasertherapie ist ein modernes Verfahren, das mit Genauigkeit, Nachhaltigkeit und Schmerzlosigkeit überzeugt hat, sodass im Marien Hospital Witten auf eine operative Spaltung der Fistel vollkommen verzichtet wird. Die Anwendung der Lasertherapie macht eine schonende und schmerzarme Behandlung ohne wesentliche Beeinträchtigung der Lebensqualität möglich.

Auch Hämorrhoiden können mit der sogenannten Laser-Hämorrhoidoplastie (LHP). behandelt werden. Der Eingriff erfordert keinen Einsatz von Klammern oder Schnitten. Damit wird das Risiko einer Infektion verringert und die Wundheilung gefördert. Die Lasertherapie bedeutet für die Patienten nicht nur weniger Schmerzen, sondern auch eine schnellere Genesung.

Das Marien Hospital Witten ist eines der sechs Zentren in Deutschland (Berlin, Köln, Siegen, Lübeck und Bremen), die das Lasertherapieverfahren in der Proktologie anbieten. Das Verfahren gilt als relativ „neu“, es hat sich sehr gut bewährt und ist stark gefragt. Aufgrund der hohen Expertise, organisieren die Spezialisten des Marien Hospital Witten regelmäßig internationale Workshops und Schulungen für interessierte Ärzte.

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