Patienten mit Magenkarzinom leiden an einer bösartigen Krebserkrankung des Magens. Meist sind Menschen ab dem 40. Lebensjahr betroffen. Magentumoren gehen meist von den Magensaft-bildenden Drüsenzellen aus.
Die Diagnose von Magentumoren wird in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marien Hospital Witten durchgeführt.
Ist der Magenkrebs bereits weiter fortgeschritten, muss eine teilweise bzw. vollständige Entfernung des Magens (Magenresektion) durchgeführt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Allgemeinzustand des Patienten es zulässt. Damit eine Nahrungsaufnahme auch weiterhin möglich ist, wird der verbleibende Magenrest beziehungsweise die Speiseröhre (bei vollständiger Magenentfernung) direkt mit dem Dünndarm verbunden. Dies wird durch die Experten der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie im Marien Hospital Witten, wenn möglich minimal-invasiv, durchgeführt.
Im Anschluss an eine Operation bei Magenkrebs, manchmal auch schon davor, erhalten Patienten häufig noch eine Chemotherapie, seltener eine Strahlentherapie.