Analabszess | Marien Hospital Witten
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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Analabszess

Ein Analabszess bezeichnet eine entzündliche Eiteransammlung im Bereich des Afters. Genau genommen handelt es sich um eine Entzündung der Proktodealdrüsen, die sich in der Schleimhaut des Analkanals befinden. Abszesse sind geschlossene Gebilde, in denen sich durch die Entzündung vermehrt Eiter ansammelt, was zu schmerzhaften Gewebeschwellungen führt. Die Ursachen für Analabszesse sind nicht ganz geklärt. Chronische Verstopfung, Hämorrhoiden sowie häufiger Durchfall sollen an der Entstehung von Analabszessen beteiligt sein. Aus Analabszessen können Analfisteln entstehen. Typische Symptome sind Schwellungen und Rötungen im Analbereich sowie starke Schmerzen bei oder nach dem Stuhlgang.

Analabszess – Diagnose

Nach einem Anamnesegespräch, in dem der Arzt sich über die Beschwerden erkundigt, folgt eine rektale Untersuchung. Beim Abtasten des Enddarms kann der Arzt Knötchen in der Analregion feststellen, die Hinweise auf mögliche Analabszesse geben können. In manchen Fällen kann auch eine Spiegelung des Enddarms (Proktoskopie) aufschlussreich sein. Die Diagnose eines Analabszesses erstellt ein Arzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie und der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie im Marien Hospital Witten.

Analabszess – Operative Behandlungsverfahren

Analabszesse werden in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Plastische Chirurgie im Marien Hospital Witten operativ entfernt. Unter Vollnarkose wird der Abszess mit einem Skalpell breit gespalten, sodass die Eiteransammlung über die Öffnung abfließen kann.

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