Milzinfarkt | Marien Hospital Witten
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Marien Hospital Witten
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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Milzinfarkt

Bei einem Milzinfarkt kommt zum Verschluss der „Arteria Iienalis“, einer der wichtigsten Schlagader in der Bauchhöhle, die die Milz mit Blut versorgt. Aufgrund der mangelnden Blutversorgung stirbt das Gewebe der Zellen in der Milz ab. Ein Milzinfarkt ist oft eine Folgeerkrankung anderer Grunderkrankungen wie etwa Leukämie oder Entzündungen der Herzinnenhaut. Starke Schmerzen auf der linken Seite des Oberbauchs, Übelkeit, Erbrechen und Fieber gehören zu den charakteristischen Symptomen.

Milzinfarkt – Diagnose

Die Diagnostik stützt sich hauptsächlich auf die Ultraschalluntersuchung (Sonografie), da im Ultraschall ein Milzinfarkt am besten erkennbar ist.

Milzinfarkt – Behandlungsverfahren

Handelt es sich um einen akuten Fall, kann Heparin verabreicht werden. Aufgrund seiner gerinnungshemmenden Wirkung kann die Verstopfung der Schlagader in der Bauchhöhle gelöst und die Milz wieder mit Blut versorgt werden.

Milzinfarkt – Operative Behandlungsverfahren

Eine operative Entfernung der Milz wird erst dann durchgeführt, wenn die Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten keinen Erfolg zeigt oder wenn es zu wiederholten Beschwerden und Problemen kommt und ein kompletter Verlust der Milzfunktion droht. In diesem Fall stehen die Ärzte der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Marien Hospital mit minimal-invasiven Operationstechniken zur Verfügung.

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