Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Hierbei kann sich der gesamte Verdauungstrakt von der Mundhöhle bis zum After entzünden. Je nach Patient kann die Erkrankung vollkommen unterschiedlich verlaufen. Kennzeichnend ist außerdem, dass Morbus Crohn in Schüben auftritt. Nach Schüben der geringen Entzündung folgen in der Regel Schübe mit schweren Entzündungen.
Während der Schübe leiden Patienten unter Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. In den meisten Fällen ist der letzte Teil des Dünndarms (terminale Ileum) von den Entzündungen betroffen.
Die Diagnose von Morbus Crohn wird in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marien Hospital Witten durchgeführt.
Die nicht-operative Behandlung von Morbus Crohn wird in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marien Hospital Witten durchgeführt.
Erst wenn Morbus Crohn nicht mit Medikamenten therapiert werden kann oder wenn Schwierigkeiten wie eine Fistel, eine Entzündungshöhle (Abszess), eine narbige Verengung oder eine erschwerte Darmpassage durch eine Verklebung mehrerer Darmschlingen miteinander, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden. Bei diesem Eingriff wird der am meisten von der Entzündung betroffene Darmabschnitt entfernt.