Herzmuskelentzündung (Myokarditis) | Marien Hospital Witten
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Kardiologische Klinik

Herzmuskelentzündung (Myokarditis)

Eine Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und kann beispielsweise durch virale Entzündungen, Bakterien, Parasiten oder Medikamente ausgelöst werden. Patienten, die an einer Herzmuskelentzündung leiden, klagen häufig über eine schnelle Ermüdung und eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit.

Herzmuskelentzündung – Diagnose

Zunächst kann der behandelnde Arzt den Blutdruck des Patienten messen und das Herz sowie die Lunge abhören.

Darüber hinaus kann ein Elektrokardiogramms (EKG) zur Diagnose durchgeführt werden. Hierbei wird die Herzstromkurve gemessen. Außerdem ist feststellbar, in welchem Stadium sich die Erkrankung befindet.

Eine weitere Diagnosemöglichkeit bietet die Myokardbiopsie. Dabei handelt es sich um eine Gewebeprobe, die über einen Katheter entnommen wird. So kann der Arzt eine Herzmuskelentzündung direkt nachweisen.

Herzmuskelentzündung – Behandlungsverfahren

Damit eine Herzmuskelentzündung abheilen kann, ist eine ausgewogene Ernährung, ein gesundes Körpergewicht, Nikotinverzicht sowie körperliche Schonung von großer Relevanz.

Zusätzlich kann es sich anbieten, Medikamente zur Behandlung der Beschwerden zu verabreichen. Diese werden individuell für den Patienten ausgewählt und eingestellt.

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