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Marien Hospital Witten
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Kardiologische Klinik

Operative Behandlungsverfahren

Minimal-invasive Behandlung - Renale Denervation

Die renale Denervation ist eine moderne Therapiemethode, die zum Einsatz kommen kann, wenn der Bluthochdruck nicht durch eine Umstellung des Lebensstils oder mithilfe von Medikamenten in den Griff bekommen werden kann. Die minimal-invasive Behandlung erfolgt mittels Katheter. Die Niere nimmt bei der Steuerung des Blutdrucks eine wichtige Rolle ein. Ist der Blutdruck dauerhaft erhöht, steuern überaktive Nervenfasern in den Nierenarterien bei. Diese werden mit Hilfe der renalen Denervation in der Wand von Nierenarterien gezielt mit Radiofrequenz-Energie verödet. Dies geschieht über die Zufuhr eines Katheters über die Beinarterie, der bis in den Bereich der Nierenarterie vorgeschoben wird. Dort lagert er spezielle Elektroden mit Hilfe eines kleinen aufblasbaren Ballons an die Nierenarterienwand an. Durch die Elektroden gibt der Arzt anschließend Energie ab und verödet so die überaktiven Nervenfasern in der Arterienwand. Diese Methode kann den erhöhten Blutdruck, nach Ausschöpfung der konservativen Therapien, deutlich senken.

Grundsätzlich entscheiden sich die Ärzte der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pneumologie nur in Einzelfällen und nach sorgfältiger Untersuchung für dieses Verfahren.

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