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Eltern halten Füße ihres Frühgeborenen in den Händen.
Frauenklinik | Geburtshilfe

Frühgeborenenpflege

Es gibt wenige Momente im Leben, in denen Glück und Angst so nah beieinander liegen, wie bei einer Frühgeburt. Viele Wochen wuchs nicht nur der Bauch, sondern auch die Vorfreude auf das Baby. Doch von heute auf morgen stehen für die Eltern ganz andere, existentielle Fragen im Mittelpunkt: Wie wird sich unser Kind entwickeln, wie lange muss es in der Klinik bleiben?

Die meisten frühgeborenen Kinder werden gesund geboren, sind aber wegen ihrer Unreife nicht auf das Leben außerhalb des Mutterleibes vorbereitet. Aus diesem Grunde wird auf der Frühgeborenen-Intensivstation des Marien Hospital Witten neben hochmoderner Technik das Konzept der entwicklungsfördernden Pflege umgesetzt, dessen positiver Einfluss auf die Entwicklung von Frühgeborenen wissenschaftlich nachgewiesen ist. Kern dieses Konzeptes ist es, die Situation im Mutterleib auf der Station nachzuahmen.

Dazu zählen Geräuschdämmung, Verdunkelung der Inkubatoren und die maximale Reduktion von Schmerz sowie die fachliche Expertise der behandelnden Ärzte und Schwestern. Auf diese Weise kann eine Verbesserung der neurologischen Entwicklung bei Frühgeborenen erreicht werden.

Es können Kinder ab einem Geburtsgewicht von ca. 400 Gramm und einem Reifealter von vollendeten 23 Schwangerschaftswochen behandelt werden. Hierzu stehen neun Beatmungsplätze sowie alle modernen Geräte für eine optimale intensivmedizinische Betreuung zur Verfügung. Die Intensivstation ist rund um die Uhr mit erfahrenen Ärzten und Pflegekräften im Drei-Schicht-System besetzt.

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