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Frauenklinik | Geburtshilfe

10.07.2025

Gynäkologisches Krebszentrum in Witten bietet umfassende Versorgung – Dysplasie-Einheit erneut zertifiziert

Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, und sein Team freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung.

Das Marien Hospital Witten ist erneut für seine hohe medizinische Qualität ausgezeichnet worden: Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die Dysplasie-Einheit der Frauenklinik und Geburtshilfe rezertifiziert. Die Spezialeinheit ist Teil des Gynäkologischen Krebszentrum am Standort – einer Anlaufstelle, die Patientinnen mit gut- und bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitals eine Versorgung aus einer Hand bietet.

Das Gynäkologische Krebszentrum in Witten vereint langjährige Erfahrung, modernste Technik und ein multiprofessionelles Team – mit dem Ziel, Frauen in allen Phasen der Erkrankung optimal zu begleiten.

Von der Vorsorge bis zur spezialisierten Therapie
Im Zentrum steht die frühe Erkennung sogenannter Dysplasien – also Zellveränderungen am Gebärmutterhals oder im äußeren Genitalbereich, die sich zu Krebs entwickeln können. Entdeckt werden sie meist bei der Routine-Vorsorge beim niedergelassenen Frauenarzt. Besteht ein auffälliger Befund, erfolgt die weitere Abklärung in der zertifizierten Dysplasie-Einheit des Marien Hospital Witten – in enger Abstimmung mit dem niedergelassenen Kollegen.

Mithilfe der sogenannten Kolposkopie, einer speziellen Vergrößerungstechnik, sowie gezielter Gewebeproben kann die Diagnose gesichert werden. Bei leichten Befunden reichen regelmäßige Kontrollen oft aus. Hochgradige Dysplasien werden in einer schonenden Operation – der Konisation – entfernt. Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv und gewebeschonend, sodass die Fruchtbarkeit in vielen Fällen erhalten bleibt.

Fachübergreifende Betreuung im Gynäkologischen Krebszentrum
Wird im Rahmen der Diagnostik eine Krebserkrankung festgestellt, ist das Gynäkologische Krebszentrum des Marien Hospital Witten direkt in die weitere Behandlung eingebunden. „Unsere Stärke liegt darin, dass wir alle Schritte – von der Diagnose über die Operation bis zur Nachsorge – innerhalb eines zertifizierten Zentrums abbilden können“, betont Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten. Dazu gehören auch psychoonkologische Unterstützung, Beratung zur Familienplanung sowie individuelle Therapieentscheidungen im interdisziplinären Tumorboard.

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