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Frauenklinik | Geburtshilfe

20.04.2023

Endometriose, Dysplasie & Co. – Experten informierten über aktuelle Entwicklungen in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Prof. Dr. Sven Schiermeier (rechts) informierte gemeinsam mit weiteren Fachexperten zu den neuesten Entwicklungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Von B wie Beckenbodenschwäche bis E wie Endometriose – bei der Fachveranstaltung „Das ABC der gynäkologischen Zentren“ informierten Experten des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und des Brustzentrum Witten medizinisches Fachpersonal über aktuelle Entwicklungen in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

„Die Entwicklung auf dem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe verläuft rasant. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Austausch zwischen Fachmedizinern sehr wichtig“, sagt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne.

Im Rahmen der Fachveranstaltung informierten Experten zu verschiedenen Erkrankungen. Neben aktuellen Aspekten zum Ersttrimesterscreening, einer Untersuchung bei der u. a. das Schwangerschaftsalter und das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft bestimmt werden, wurden auch aktuelle Therapien bei Beckenbodenschwächen vorgestellt. Folge einer Beckenbodenschwäche kann z. B. eine Harninkontinenz sein.

Darüber hinaus stellten Experten in Fachvorträgen aktuelle Entwicklungen zu Endometriose vor. Bei Frauen, die an Endometriose erkrankt sind, treten Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter auf. Dadurch leiden Betroffene oft unter starken Unterleibsschmerzen. Endometriose kann konservativ oder operativ behandelt werden. Bei der operativen Behandlung werden die betroffenen Stellen im Bauchraum mittels einer Bauchspiegelung, die minimal-invasiv mit nur kleinen Schnitten erfolgt, entfernt.

Aktuelle Erkenntnisse zu Dysplasie, dem Einfluss von Hormonen auf Brustkrebs, auch Mammakarzinom genannt, und dem Endometriumkarzinom standen ebenfalls im Fokus der Veranstaltung. Dabei handelt es sich um eine Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut, die vorwiegend bei Frauen in oder nach den Wechseljahren auftritt. Risikofaktoren für die Erkrankung sind langfristiger ein Östrogeneinfluss, Diabetes mellitus und erbliche Faktoren.

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