Das Marien Hospital Witten verzeichnet herausragende Prüfungsleistungen im Fachbereich Gynäkologie: Medizinstudierende der Universität Witten/Herdecke liegen in diesem Fachbereich deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Dazu tragen auch die hohe Qualität der Ausbildung und die intensive Betreuung in den Praxiseinsätzen bei, die die Studierenden im Marien Hospital Witten erfahren.
Der neueste Assistent im OP der Frauenklinik des Marien Hospital Witten hat gleich vier Arme und einen Freiheitsgrad von 580 Grad in seinen präzisen Bewegungen: Es ist ein OP-Roboter, der nun regelmäßig mit am OP-Tisch steht und vom Operateur von einer Konsole aus bedient wird. Damit erweitert die Frauenklinik ihr Spektrum von Operationen um den Bereich der Robotik. Die ersten robotischen Operationen wurden im Frühjahr 2024 durchgeführt.
Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, hat am Donnerstag, dem 28.03.2024, Priv.-Doz. Dr. Elvin Piriyev stellvertretend für den Habilitationsausschuss der Universität Witten-Herdecke die Urkunde der Venia Legendi verliehen. Dr. Piriyev darf damit offiziell die Bezeichnung Privatdozent führen, selbständig unterrichten, wissenschaftliche Arbeiten leiten und Prüfungen abnehmen.
Endometriose oder Myome, gutartige Erkrankungen der Gebärmutter, können bei Frauen zu starken Schmerzen führen. Die Lebensqualität der Betroffenen ist dadurch oft erheblich eingeschränkt. Experten informierten am Dienstag, dem 19.03.2024, online über die neusten Verfahren und schonenden Behandlungsmethoden bei Endometriose und Myomen.
Am Mittwoch, dem 13.03.2024, fand im Pfarrheim St. Marien in Witten die Fachveranstaltung „ENDO(metriose) meets MYOM“ statt. Die Experten des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe gaben den Teilnehmern Einblicke in die aktuellen Diagnose- und Therapiekonzepte von Myomen und Endometriose. In dem informativen Programm standen unter anderem auch die Behandlungsmöglichkeiten mit einem OP-Roboter im Fokus, den die Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung besichtigen konnten.