Witten, 30.05.2022. Die Frauenklinik des Marien Hospital Witten wurde durch die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. für die Qualitätsentwicklung der Selbsthilfefreundlichkeit und die Patient*innenorientierung ausgezeichnet. Als eine von 17 Kliniken deutschlandweit erfüllt das Marien Hospital Witten somit die notwendigen Qualitätskriterien einer Versorgung mit dem Fokus auf den Patienten.
In der Online-Fortbildungsveranstaltung drehte sich am Samstag, dem 21.05.2022, alles um die sechs gynäkologischen Zentren des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe. Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrums, informierte zusammen mit weiteren Experten unter anderem über neue Erkenntnisse zu Covid-19 in der Schwangerschaft sowie über neue Therapieverfahren bei Myomen oder Endometriose.
Am 17.05.2022 veranstaltete das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe eine Online-Patientinnenveranstaltung zum Thema weibliche Harninkontinenz. Im Fokus standen die Information über die Erkrankung sowie neueste Therapiemöglichkeiten.
Im Perinatalzentrum Level 1 des Marien Hospital Witten erblickten am 28. Oktober 2021 erstmals Vierlinge das Licht der Welt: Kenan, Lara, Taymour und Eleanor. Alle Vier hatten ein Geburtsgewicht von unter 850 Gramm. Rund drei Monate wurden die Vierlinge, die in der 27. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen sind, in der Kinderklinik betreut, nun konnten sie gesund entlassen werden.
OP-Instrumente werden kontinuierlich weiterentwickelt, um den Anforderung von Operateuren gerecht zu werden und die Sicherheit für Patienten während operativer Eingriffe zu erhöhen. In der Frauenklinik des Marien Hospital Witten gab es nun eine Premiere: Erstmals in Deutschland wurde ein gynäkologischer Eingriff mit einem artikulierenden laparoskopischen Instrument durchgeführt. Artikulierend bedeutet, dass die Handbewegungen des Operateurs am Handgriff des Instruments nachgeahmt werden. Dies ermöglicht das präzise Operieren im Bauchraum, zum Beispiel zur Entfernung der Gebärmutter oder von Karzinomen.