Marien Hospital Witten - Über das Brustzentrum
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Brustzentrum Witten

Über das Brustzentrum

Erkennen – behandeln – begleiten – Wir gehen den Weg mit Ihnen gemeinsam!

Im Brustzentrum Witten arbeiten verschiedene Fachbereiche, ihre Hauptkooperationspartner und niedergelassene Wittener Ärzte eng zusammen. Die bestmögliche Behandlung unserer Patienten ist das Ziel unseres Netzwerks.

Die Anerkennung als zertifiziertes Brustzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen und der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgten 2006 bzw. 2011. Ebenfalls seit 2006 ist das Brustzentrum Witten für die Mammografie-Screeningeinheiten Dortmund und Ennepe-Ruhr kooperierender Partner und führt dabei, wenn ein bösartiger Tumor gefunden wurde, die notwendigen Operationen für die mit dem Screening befassten Radiologen aus.

Die Partner des Brustzentrums gehen alle Schritte der Erkrankung – von der Diagnose bis zur Behandlung – gemeinsam mit der Patientin und begleiten sie mit unterstützenden Angeboten während und nach dieser Zeit. Dabei findet eine kontinuierliche enge Abstimmung zwischen der Patientin und den Partnern untereinander statt.

Der Weg der Patientin innerhalb des Brustzentrums:

Erkennen

Die Diagnose von Krebserkrankungen der weiblichen Brust erfolgt meist im Rahmen von Vorsorge- und Routineuntersuchungen beim niedergelassenen Frauenarzt. Mit einem Verdacht oder konkretem Befund werden Sie zu uns überwiesen.
Im Brustzentrum Witten stehen alle erforderlichen sonografischen und radiologischen Einrichtungen in räumlicher Nähe zum Behandlungsort zur Verfügung. Die Wege zur Klärung einer Brustveränderung sind so immer kürzer geworden und bleiben in einer Hand. Gemeinsam mit der Patientin wird entschieden, ob mittels Ultraschall oder mithilfe einer computerassistierten Mammografie das Brustproblem optimal geklärt werden kann.
Besteht der Verdacht auf eine Krebserkrankung, kann es notwendig werden, eine Gewebeprobe zu entnehmen, die Aufschluss über die Art und den Schweregrad der Erkrankung gibt. Diese wird durch das Institut für Pathologie untersucht. Der Befund der Laboruntersuchung wird zur Information an den niedergelassenen Arzt geschickt. Das Sekretariat des Brustzentrums nimmt gleichzeitig Kontakt mit der Patientin auf und leitet sie direkt an den passenden Ansprechpartner innerhalb des Netzwerks weiter.

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Behandeln

Bei Patientinnen, bei denen ein verhärteter Verdacht auf eine Brustkrebserkrankung oder bereits eine Diagnose besteht, wird der Fall in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. An diesen Fallbesprechungen nehmen Spezialisten verschiedener medizinischer Disziplinen teil. Das Ergebnis der Tumorkonferenz ist in Abstimmung mit der Patientin der Ausgangspunkt für die weitere Behandlung und Therapie.

In den meisten Fällen muss eine Operation erfolgen, die die festgelegte Therapie umsetzt. Falls nötig, stehen weitere Fachbereiche jederzeit zur Verfügung.

Je nach Ausprägung und Stadium des Tumors kann die direkte Entfernung des Gewebes mit anschließender Chemo- und / oder Strahlentherapie der nächste Schritt sein. In manchen Fällen wird aber auch als erster Schritt eine Chemotherapie durchgeführt, auf die dann erst die Operation folgt. Die Operation findet während eines max. 5-tägigen stationären Aufenthaltes im Marien Hospital Witten statt. Die Chemotherapie wird ambulant durch das Medizinische Versorgungszentrum durchgeführt. Für die Strahlentherapie ist innerhalb des Brustzentrums die Strahlentherapie Witten zuständig.

Die stationäre Betreuung erfolgt auf einer speziell für krebskranke Patientinnen eingerichteten Station, wo sich Fachschwestern intensiv um ihre Bedürfnisse und Wünsche kümmern.

Begleiten

Während des Aufenthalts werden die Patientinnen von einem besonders ausgebildeten Pflegeteam unterstützt, das Kontakte zu weiteren unterstützenden Partnern vermitteln kann. Die unterstützenden Angebote stehen Betroffenen vor, während und nach der Behandlung zur Verfügung. Zu nennen sind hier unter anderem Ernährungsberatung, Wundmanagement, Pflegeexperten, Sozialdienst, Seelsorge, Physiotherapie und viele mehr.

Mehr Informationen zu den unterstützenden Angeboten.


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