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Beckenbodensenkung

Beckenbodensenkung

Der Beckenboden ist ein komplexes System von Muskel- und Bindegewebsplatten, das die Bauchhöhle nach unten hin abschließt. Durch die Muskeln des Beckenbodens kann man Gegenstände heben und tragen – ohne, dass man Harn oder Stuhl verliert.

Beckenbodensenkung – Ursachen

Häufig sind Inkontinenzprobleme auch ein Zeichen für eine Schwäche des Beckenbodens. Die Belastungen des Alltags und das Älterwerden können dazu führen, dass die Muskulatur, Bänder, Nerven und andere Gewebestrukturen des Beckenbodens geschwächt oder überdehnt werden und absinken. Der abgesenkte Beckenboden kann sowohl Ursache für eine Harn- als auch eine Stuhlinkontinenz bei Frauen sein.

Beckenbodensenkung – konservative Behandlungsverfahren

Die Muskulatur wird durch gezielte Beckenbodenübungen gestärkt. Elektrostimulation bietet darüber hinaus eine Verbesserung der Beschwerden. Trotzdem benötigen die konservativen Behandlungsmethoden Zeit, meist ist ein operativer Eingriff empfehlenswert.

Beckenbodensenkung – operative Behandlungsverfahren

Beckenbodenrekonstruktionen mit Netzimplantation bei Senkungsbeschwerden
So genannte Netzimplantationen werden im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum zur Stabilisierung der Gewebebereiche durchgeführt. Ziel der Operation ist eine Rekonstruktion der Haltestrukturen des Beckenbodens, um die betroffenen Organe an ihrem ursprünglichen Platz zu stabilisieren. Durch die Netzeinlage ist eine zusätzliche Unterstützung gegeben. Bei einer Scheidenstumpffixation (durch die Scheide, per Bauchschnitt oder Bauchspiegelung) wird durch das Annähen des oberen Scheidenpols an die Bandstrukturen des kleinen Beckens eine zusätzliche Stabilisierung und Streckung der hinteren Scheidenwandanteile herbeigeführt.

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